Voller Tatendrang schoben sie mit dem für die Bauphase bestückten Bollerwagen durch das Gelände. An einer großen Feuerstelle angekommen, erhielten alle Kinder und Erwachsene eine kurze Unterweisung über das Verhalten im Wald und dem Umgang mit Flora und Fauna. Im Anschluss daran, erkundeten die Kinder das Gelände. Sie wurden zu Gipfelstürmern als sie einen, eigens für Kinder errichteten, Kletterfelsen eroberten oder die von anderen Kindern bereits fertig gestellten Lehmhütten besetzten.
Dann wurde es Ernst! Mit Eimern, Spaten und Schaufel ausgerüstet gingen sie daran, einen Werkstoff aus Lehm, Blättern und Wasser her zu stellen. Ein Großteil der Kinder erweiterte seine taktilen Erfahrungen, indem sie mit bloßen Händen den Lehmmörtel in die noch offenen Stellen der Lehmhütte einbrachten.
Die ‚Schulis‘ erfuhren bei dieser Aktion, dass die Slaven vor langer Zeit den Bungsberg besiedelten und in ähnlichen, wie von ihnen gebauten, Lehmhütten lebten.
 Die Zeit verging im Fluge und alle stärkten sich nach getaner Arbeit mit Wurst und Brötchen.
Den Abschluss dieses ereignisreichen und unvergesslichen Tages, bildete die Wanderung zur Kuppe des Bungsberges, bevor sich die Kinder erschöpft aber glücklich auf die Heimreise machten.
So wird der Bungsberg mit seinem Facettenreichtum auch für weitere angehende Schulkinder immer wieder eine Reise wert sein.