In den Wochen davor hatten wir den Kindern die Geschichte erzählt, die Kinder sich die entsprechenden Rollen ausgesucht, Kostüme gebastelt und Requisiten zusammengetragen.
Unsere Geschichte wurde von Baumeistern, die die Stadtmauer errichteten, von Nachtwächtern, die die Stadttore bewachten, von Frauen, die in ihren Häusern keinen Platz für den Bettler hatten und von 2 Sternenkindern, die den Traum von St. Martin begleiteten, ergänzt, so dass alle Kinder eine Rolle fanden. Und noch etwas war anders als in der eigentlichen Geschichte – unser Bettler war ein Mädchen – Leni aus der Tigergruppe.
Begehrt waren auch die Rollen der Gänse, die St. Martin verrieten, als er sich im Gänsestall versteckte, als er zunächst nicht Bischof werden wollte. Einigen Mädchen war diese Rolle  - wie auf den Leib geschrieben.
Applaus war allen Spielern und Spielerinnen sicher.
Im Anschluss ging es in den Räumen der Kita weiter. Es wurden Laternen geprickelt, Tonarbeiten mit Motiven aus der Geschichte angefertigt und Gänse mit Knüdeltechnik gebastelt.
Für das leibliche Wohl war gut gesorgt, es gab Brötchen mit Würstchen und unseren beliebten Kinderpunsch.
Um kurz vor 18 Uhr versammelten wir uns mit den selbstgebastelten leuchtenden Laternen zum gemeinsamen Singen von Laternenliedern.
Bei der Strophe „Mein Licht ist aus, wir geh`n nach Haus“, öffneten wir die Kitapforte und verabschiedeten uns von unseren Gästen.
Positive Rückmeldungen aus der Elternschaft haben uns sehr gefreut.
Es war ein schönes Fest!